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Bericht des Weißenburger Tagblatts vom 15.01.2015 über die Mitgliederversammlung 2015
Bericht von Robert Renner im Weißenburger Tagblatt vom 15.01.2015
 
Weißenburger Feuerwehr war oft gefordert
Im vergangenen Jahr 166 Einsätze absolviert 
 
WEISSENBURG - 166-mal ist die Freiwillige Feuerwehr Weißenburg im vergangenen Jahr ausgerückt, „um Menschen zu retten, Brände zu löschen, Hab und Gut unserer Mitbürger zu bergen oder vor weiteren Gefahren zu schützen“. Das vermeldete zweiter Kommandant Gerhard Eichner beim Einsatzbericht zur Jahreshauptversammlung.
 
Er stellte die Daten stellvertretend für Feuerwehrchef Klaus Knaupp vor, der just zur Versammlung bei einer Weiterbildung in der Feuerwehrschule in Geretsried war. Die 166 Einsätze lagen knapp unter dem Wert des Vorjahres, als der Zähler bei 174 stehen blieb. Der Rekord wurde 2012 mit 199 Einsätzen erreicht. Die dritthöchste Zahl wurde 2008 mit 173 verzeichnet. Die Einsatzzahlen bleiben also auf hohem Niveau, wie ein Vergleich mit früheren Jahren zeigt. 2011 waren es 118 und 2010 114 Einsätze. 2009 wurden 112 gezählt, 2007 waren es 116, 2006 ergaben sich 90, 2005 summierten sich 79 und 2004 wurden ebenfalls 118 gezählt.
 
17-mal musste die Wehr im vergangenen Jahr Feuer löschen (2013: 24 Einsätze), „darunter zwei Brände in Bergen, die durch Brandstiftung verursacht wurden“, merkte Eichner an. Er erinnerte darüber hinaus an den Brand einer Stallscheune am Markhof und die Wohnhausbrände in Niederhofen und Weiboldshausen.
 
Auf die Sinnhaftigkeit von Rauchmelder wies er nachdrücklich im Zusammenhang mit dem Brand in Burgsalach hin, zu dem die Weißenburger Wehr im Dezember gerufen wurde. „Bei diesem Einsatz müsste wohl der Werbeslogan der bayernweiten Kampagne ,Rauchmelder retten Leben’ auch den letzten Zweifler von der Notwendigkeit überzeugt haben, die eigene Wohnung mit Rauchmeldern auszustatten“, meinte er.
 
Viele Einsätze nach Unwetter
 
Darüber hinaus war das Können der Wehr bei 109 technischen Hilfeleistungen gefragt (2013 waren es 120). Darunter waren ein Gefahrstoffunfall in Gunzenhausen, zu dem die Wehr mit dem entsprechende Gerätewagen ausrücken musste, und ein schwerer Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der Bundesstraße 13. Eichner verwies aber auch auf die Unwettereinsätze am 26. Mai in Weißenburg mit zehn Einsatzstellen und am 20. Juli im Raum Niederhofen und Kehl mit 14 Einsatzstellen. Damals mussten mehrere umgestürzte Bäume von Straßen geräumt und vollgelaufenen Keller ausgepumpt werden.
 
Zudem wurden viele kleinere Einsätze vom Ölspurbeseitigen, über das Öffnen von Wohnungstüren oder das Entfernen von Wespen- oder Bienennestern, verzeichnet. „Auch die Stadt braucht ab und an die Unterstützung der Feuerwehr, so etwa beim Aufstellen des Maibaums oder beim Anbringen der Weihnachtsbeleuchtung am Gotischen Rathaus und am Ellinger Tor“, berichtete Eichner. Es gab ferner 21 Fehlalarme. Ursache dafür ist meist das falsche Auslösen von Brandmeldeanlagen. Außerdem wurden sechs Sicherheitswachen gestellt.
 
Um all die Einsätze bewältigen zu können, ist beständiges Training nötig. Den Übungsbesuch bezeichnete der stellvertretende Kommandant als „sehr gut“. Eichner: „Ich hoffe, dass das so bleibt. Für das erfolgreiche Abarbeiten unserer Einsätze ist dies unbedingt erforderlich.“ Es gab 19 Übungen für die Gesamtwehr, 15 für Maschinisten, zwölf für Atemschutzgeräteträger und je vier am Gefahrgutwagen sowie mit dem Absturzsicherungsgerätesatz. Zur Feuerwehraktionswoche gab es „eine groß angelegte Einsatzübung mit allen Ortsteilwehren“ bei Gutmann Aluminium Draht im neuen Gewerbegebiet West II, berichtete Eichner.
 
Ferner besuchten sieben Mitglieder Lehrgänge an den staatlichen Feuerwehrschulen, 14 nahmen an den Ausbildungen auf Landkreisebene teil, fünf Atemschutzträger übten in einem speziellen Container in Neuburg/ Donau bei einem Realbrandtraining, sechs Löschfahrzeugfahrer beteiligten sich an einem Sicherheitstraining.
 
Abschließend dankte der zweite Kommandant der Stadt, Oberbürgermeister Jürgen Schröppel, der Polizei, dem Bayerischen Roten Kreuz und der Integrierten Leitstelle in Schwabach  für die gute Zusammenarbeit sowie den Angehörigen der Feuerwehrleute, die sie „oft zu den unpassendsten Zeiten entbehren“ müssten, sowie allen Einsatzkräften. Gerhard Eichner: „Eine Feuerwehr funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen und jeder versucht, die ihm gestellte Aufgaben bestmöglichst zu erledigen.“ Und das sei gelungen.
 
Junge rücken nach
 
Aktuell hat die Feuerwehr Weißenburg 71 aktive Mitglieder, berichtete Vorsitzender Klaus Höhne. 2014 gab es ihm zufolge mit Ozan Yilmaz einen Neuzugang von außerhalb. Mit Tobias Endrulat, Peter Hüttinger, Laura Moritz und Christoph Reuter stießen vier weitere Einsatzkräfte aus der Jugendgruppe zur aktiven Wehr. Stellvertretender Kommandant Eichner verpflichtete sie traditionsgemäß per Handschlag zum aktiven Feuerwehrdienst.
 
Neben den Aktiven hat die Wehr 32 passive Mitglieder und elf Jugendliche in ihren Reihen. Aus dem aktiven Dienst verabschiedet wurde der frühere Gerätewart der Wehr, Reinhold Faltermeier. Er erhielt aus den Händen Eichners seinen Feuerwehrhelm. Der zweite Kommandant lobte, dass Faltermeier die Fahrzeuge und das Gerätehaus stets in bestem Zustand gehalten habe und sagte: „herzlichen Dank und alle Achtung. Das war super.“
 
Für ihre Leistungen und die gute Zusammenarbeit wurden die Weißenburger Wehrleute allgemein gelobt, von Polizeichef Peter Aschenbrenner genauso wie von Michael Hayko, dem Leiter der Integrierten Leitstelle in Schwabach. OB Schröppel dankte den Einsatzkräften ebenso und überbrachte ihnen die Nachricht, dass im Haushaltsentwurf 2015 der Stadt für das Feuerwehrwesen über 600000 Euro veranschlagt sind. Für die Weißenburger Wehr soll ein Tanklöschfahrzeug und für jene in Emetzheim ein Gerätewagen angeschafft werden. Außerdem wird in das Weißenburger Feuerwehrhaus kräftig investiert. 
 
Robert Renner (Weißenburger Tagblatt)

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